Neueinsteiger ins Berufsleben, vor allem Hochqualifizierte, fordern für ihre Beschäftigung einen größeren Handlungsspielraum. Dabei scheuen sie sich nicht, mehr Verantwortung zu übernehmen. Für die Firmen bedeutet dies, neue Organisationsmodelle zu implementieren.
Im Wettbewerb um talentierte, junge Fachkräfte zählt für die Firma nicht mehr in erster Linie ihr Kapital, sondern die Unternehmenskultur, Kreativität und permanente Innovation.
Für die Firmen selbst wird der Mitarbeiter zum Investitionsgut Nummer 1. Dies erfordert einen anderen Führungsstil, als dieser in der Vergangenheit häufig gepflegt wurde, so die Studie. Die Führungskraft müsse
sich als Motivator und Integrator verstehen, sowohl in Bezug auf Mitarbeiter als auch auf Konsumenten. Der so genannte "Soft-Factor Mensch" gerät zur entscheidenden Schlüsselgröße für den Unternehmenserfolg.
Für die Bindung eines qualifizierten Personals zählen stärker als monetäre Anreize der gute Ruf eines Unternehmens hinsichtlich ethischer Grundsätze und sein soziales Engagement. Junge Leute wollen n einem Umfeld tätig sein, das sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst ist und dazu beitragen.
Nähere Informationen zu der Studie unter
www.zukunftsinstitut.de
Ruth Fischer-Pusch
0711/1658126